Eiskeller

Wer das Diemersteiner Tal besucht, dessen Auge bleibt gegenüber der Villa Denis häufig auch an einem Eingang in den Fels hängen. Hier, wo in strengen Wintern die Eiszapfen vom Fels herabhängen, ist der Eiskeller. Früher wurde dort das aus dem kleinen Weiher gebrochene Eis gelagert und für die bis 1927 im Ort bestehende Brauerei genutzt. Heute leben in dem höhlenartigen Felskeller im Schutze der Dunkelheit Fledermäuse.

Trekkingplatz

Mitten im Pfälzerwald gelegen bietet sich die Ortsgemeinde Frankenstein als Ausgangspunkt, Etappenziel oder Ankunftsort einer spannenden Wanderung durch das »Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen« an. Wanderer*innen, die gerne mit dem Rucksack bepackt durch die Wälder streifen und Rastplätze mitten in der Natur suchen, können den im Mai 2017 eröffneten Trekkingplatz P13 bei Frankenstein aufsuchen. Der Platz 13 liegt auf einer kleinen Anhöhe im Staatsforst Bad Dürkheim; er ist auch der erste im Landkreis Bad Dürkheim eröffnete Trekkingplatz. Rund um den Trekkingplatz gibt es einige Sehenswürdigkeiten zu entdecken, beispielsweise die Burgruine Frankenstein im Ort selbst oder die Burgruine Diemerstein, die unweit des Trekkingplatzes über der »Villa Denis« samt Diemersteiner Tal thront.

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Burgruine Diemerstein

Fernab der Hauptstraße der Ortsgemeinde Frankenstein erhebt sich in einem Seitental die Burgruine Diemerstein. Auch diese Ruine war einst eine Höhenburg in Spornlage. Wie bei der Burg Frankenstein ist auch das genaue Baujahr der Burg Diemerstein unbekannt. 1216 findet sich erstmals die Nennung eines Rudegars von Dymarstein, der sich nach der Burg benannte. Ihre Entstehung muss also vor der Jahre 1216 liegen.

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Burgruine Frankenstein

Über der Ortsgemeinde Frankenstein thront die Burgruine Frankenstein. Zwar haftet ihr ein großer Name aus der Literatur an, doch ist die Burgruine nicht Schauplatz des gleichnamigen Romans von Mary Shelley. Eine imposante Erscheinung aus der vergangenen Zeit der Burgen ist sie trotzdem. Die erste Erwähnung eines Helenger von Frankenstein geht auf das Jahr 1146 zurück; die Anfänge der Burg liegen vor diesem Zeitpunkt, vermutlich entstand sie um das Jahr 1100.

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Mountainbike

Frankenstein bietet sich nicht nur für wanderlustige Menschen als Ausgangspunkt und Zielort an; auch Mountainbiker*innen kommen rund um Frankenstein auf ihre Kosten. Die Anreise kann problemlos mit der S-Bahn erfolgen. Der Startpunkt der Tour 4 befindet sich im Nachbarort Hochspeyer direkt am Bahnhof. Der Rundweg dieser Tour führt u. a. an der Burgruine Frankenstein vorbei. Insgesamt ist die Tour 4 65,2 km lang mit 1400 Höhenmetern. Der Singletrail-Anteil der Touren im Mountainbikepark verspricht viel Fahrspaß; bei der Tour 4, die auf der Singletrail-Skala auch Abschnitte des Schwierigkeitslevels S2 aufweist, sind es 28 % Singletrails.

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