Schulgebäude

Die Neugestaltung der Ortsmitte ist ein wichtiges und langfristiges Entwicklungsprojekt der Ortsgemeinde Frankenstein. Die Konzepte sind rund um das Schulgebäude angelegt, um das Gebäude der ehemaligen Grundschulde, die im Rahmen der landesweiten Schulschließungen mit dem Ende des Schuljahres 2017/18 geschlossen wurde, weiter zu nutzen und die Ortsmitte zu beleben. Hier wird beispielsweise als kurzfristige Maßnahme eine Fassadenöffnung des Gebäudes geplant.

Hinzu kämen weitere Aspekte wie der Umbau der Umkleiden und Toiletten im Gebäude selbst und ggf. die Installation eines Aufzuges. Mittelfristig ist ein Laubengang im OG und EG eine Überlegung. Als langfristiges Konzept sind dann der Umbau sowohl von EG als auch von OG ins Auge zu fassen. Weiter in der langfristigen Planung sind auch der Umbau des Jugendraums sowie der Umbau der Wohnhäuser; ferner ist auch der Umbau der Bankfiliale ein Thema.

Hierbei ist natürlich die Frage der Finanzierung immer bedeutsam. Die Ortsgemeinde Frankenstein muss die Neugestaltung der Ortsmitte Schritt für Schritt in Angriff nehmen. Auf längere Sicht soll die Ortsmitte sich auf dem alten Schulhof mit einem frischeren und auch grünerem Antlitz zeigen.

Das Interesse der Bürger*innen an der Ortsgemeinde ist hoch; mit der Schließung der Grundschule in Frankenstein hat sich die Frage nach der Nutzung und den Eigentumsverhältnissen der Gebäude gestellt. Um die kurz-, mittel- und langfristige Gestaltung der Ortsmitte zu realisieren, ist es wichtig, dass die Ortsgemeinde alleinige Eigentümerin der betreffenden Gebäude wird. Die vorliegenden Konzepte ermöglichen, die einzelnen Gebäudeteile unabhängig voneinander umzugestalten. So kann flexibel vorgegangen werden. Auch gilt es, weitere Entwicklungsoptionen noch auszuloten. Angestrebt ist auch, dass die Arbeitsgemeinschaft »Neue Ortsmitte Frankenstein«, die sich aus der Gemeinde und aus Vereinsvertreter*innen zusammensetzt, mittelfristig in eine eigene Rechtsform, z. B. einem gemeinnützigen Verein oder einer gGmbH überführt wird.

Für die Realisierung dieses Konzeptes, welches als Gemeinschaftswerk zwischen ortsansässigen Vereinen und der Gemeinde gedacht ist, braucht es die Unterstützung der Verbandsgemeinde, des Kreises Kaiserslautern und des Landes Rheinland-Pfalz.

 

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